Texte zur Geschichtsschreibung im Naturschutz und zur Lebenssituation von Frauen Anfang des Jahrhunderts rahmen fünf Portraits früher Naturschützerinnen ein.
Ein Faltblatt enthält die Inhalte in Kurzform.
Vorgestellt werden: Lina Hähnle (1851-1941), Gründerin des Bundes für Vogelschutz; Margarete Ida Boie (1880-1946), Schriftstellerin und besonders engagiert für einen "sanften Tourismus" auf den Nordseeinseln; Theda Behme (1877-1961), Journalistin und Fotografin, engagiert gegen die Verunstaltung der Landschaft durch Außenreklame; Elisabeth Rudorff (1879-1963), Streiterin für die Unterschutzstellung des Iths; Margot Büttner (1900-1987), Mitbegründerin des Volksbundes Naturschutz.
Die Texte der Ausstellung finden Sie hier:
in deutsch und englisch
Bisherige Ausstellungsorte und -anlässe waren:
Hannover (2011), Netzwerktagung "Frauen in der Geschichte der Gartenkultur"
Bonn - Bad Godesberg (2008), Bundesamt für Naturschutz
Potsdam (2003), Haus der Natur (HDN)
Hannover (2002), Stadthalle, 26. Deutscher Naturschutztag
Kassel (2001), Universität, 28. Kongress "Frauen in Naturwissenschaft und Technik"
Kassel (2001), Archiv der Deutschen Frauenbewegung
Bielefeld (1999), Universität
Rodgau (1999), Rathaus
Hamburg (1999), Rathaus
Kassel (1998), Universität
Hannover (1997), Universität, "50 Jahre Lehre und Forschung in Herrenhausen"
Die Wanderausstellung "Frauen in den Anfängen des Naturschutzes – Spurensuche 1900-1933" trug maßgeblich dazu bei, dass der damalige Fachbereich Landschaftsarchitektur und Umweltentwicklung, heute Fachgruppe Landschaft, am 16. Mai 2001 mit dem erstmals ausgelobten Preis für aktive Frauenförderung der Universität Hannover ausgezeichnet wurde.
Im gleichen Jahr wurden fünf Straßen in Hannover-Wettbergen nach den frühen Naturschützerinnen benannt.
Die Ausstellung ist in einer gut transportablen DinA0-Mappe verpackt und kann gegen eine Gebühr ausgeliehen werden.
Ansprechpartnerin: info@umwelt.uni-hannover.de