Dr. rer. nat. Felix Zitzmann

Dr. rer. nat. Felix Zitzmann
Adresse
Herrenhäuser Straße 2
30419 Hannover
Gebäude
Raum
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Funktion:

  • Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Schwerpunkte in Forschung und Lehre

Forschungsschwerpunkte

  • Biodiversität (u.a. Avifauna, Laufkäfer, Säugetiere, Gefäßpflanzen) in der Agrarlandschaft
  • Neuartige Ökosysteme (u.a. Kurzumtriebsplantagen, Paludikulturen, moderne Agroforstsysteme, Solarparks) und deren Bedeutung als Lebensraum für verschiedene Artengruppen
  • Eingriffsregelung, Artenschutz und produktionsintegrierte Naturschutzmaßnahmen (PIK, AUKM, CEF- und FCS-Maßnahmen)

Aktuell bearbeite ich – im Rahmen von Forschungsprojekten oder in Zusammenarbeit mit Studierenden – u.a. folgende Fragestellungen:

  • Wie entwickelt sich die Libellenfauna einer Paludikultur-Versuchsfläche mit Schilf und Rohrkolben in den ersten Jahren nach ihrer Etablierung?
  • Wie entwickeln sich Kulturpflanzen und Begleitflora in Paludikulturen mit Schilf und Rohrkolben in den ersten Jahren nach der Etablierung?
  • Welche Habitat- und Landschaftsparameter beeinflussen das Vorkommen von Röhrichtbrütern in niedersächsischen Schilfröhrichten?
  • Welche Säugetiere nutzen Kurzumtriebsstreifen in modernen Agroforstsystemen als Lebensraum? Stellen die Baumstreifen auch für die streng geschützte Haselmaus Muscardinus avellanarius geeignete Lebensräume dar?
  • Welche gehölzbrütenden Vogelarten brüten in verschiedenen Varianten solcher Kurzumtriebsstreifen?
  • Welche Bedeutung haben Kurzumtriebsstreifen für den Biotopverbund von Waldcarabiden?
  • Welche Laufkäfer- und Spinnenarten überwintern und reproduzieren sich in verschiedenen Bereichen von Solarparks?
  • Welche Vögel, Tagfalter, Laufkäfer, Säugetiere und Gefäßpflanzen nutzen Solarparks als Lebensraum?
  • Welche Vogel- und Säugetierarten beziehen eine Agri-PV-Versuchsfläche in ihre Lebensraumnutzung ein (Forschungsvorhaben Lara Diekmann)?

Lehre

  • Betreuung von Studienprojekten und Abschlussarbeiten
  • Koordination und Durchführung der Module „Faunistische Feldmethoden“ und „Faunistisch-tierökologische Methoden in der Landschaftsplanung“
  • Vorlesungen in den Modulen „Biodiversität und Naturschutz“, „Naturschutz und Landschaftsplanung: Grundlagen und Methoden“ und „Planungsbezogene Ökologie“
  • Stegreife, Exkursionen