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Zukünftige Naturschutzkonzepte für Harz und Lüneburger Heide. Teilprojekt im Verbundprojekt "Ökologische und gesellschaftliche Anpassungsstrategien für Waldlandschaften an den Klimawandel – Modellregionen Harz und Heide (KlimaWald)"

Zukünftige Naturschutzkonzepte für Harz und Lüneburger Heide. Teilprojekt im Verbundprojekt "Ökologische und gesellschaftliche Anpassungsstrategien für Waldlandschaften an den Klimawandel – Modellregionen Harz und Heide (KlimaWald)"

Leitung:  Prof. Dr. Rüdiger Prasse, Prof. Dr. Michael Reich, Prof. Dr. Michael Rode
Team:  Dipl.-Ing. René Hertwig, Dipl.-Ing. Janine Sybertz
Jahr:  2013
Förderung:  Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Laufzeit:  Januar 2009 - Dezember 2013
Ist abgeschlossen:  ja

Kurzbeschreibung:

Das Verbundprojekt ist Teil des Forschungsverbundes „Klimafolgenforschung - Szenarien für die Klimaanpassung (KLIFF)“. Große Bereiche der Lüneburger Heide und des Harzes haben eine national wie international herausragende Bedeutung für den Naturschutz. Sowohl der Harz als auch die Lüneburger Heide bieten zahlreichen Arten der FFH- und Vogelschutzrichtlinie Lebensraum. Der Schutz dieser Arten muss auch unter den sich in Zukunft verändernden klimatischen Bedingungen gewährleistet werden. Vor diesem Hintergrund und angesichts des Tempos und Ausmaßes der zu erwartenden klimatischen Änderungen müssen schnellstmöglich Maßnahmen zum Erhalt der biologischen Vielfalt (Ökosysteme und einzelne Arten oder Artengruppen) bzw. zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels ergriffen werden. Auf regionaler Ebene fehlen fachlich fundierte Konzepte hierfür jedoch bislang völlig. Ziel des geplanten Teilprojektes ist es daher, schutzgebietsbezogene Konzepte zu entwickeln, die Möglichkeiten aufzeigen, die Folgen des Klimawandels für die Biodiversität resp. für den Arten- und Biotopschutz mindestens abzumildern. Neben der Neudefinition von Leitbildern und Schutzzielen werden dazu konkrete Vorschläge zur Anpassung oder, falls erforderlich, Neuimplementierung von Managementstrategien und Pflege- und Entwicklungsplänen inklusive ihrer technischen und ökonomischen Realisierbarkeit erarbeitet. Das zu erarbeitende Konzept soll Vorbildcharakter für andere Schutzgebiete Niedersachsens haben.