Institut für Umweltplanung Forschung Forschungsprojekte
Bevorratung von Flächen und vorgezogenen Maßnahmen zum Ausgleich im Rahmen der Anwendung der Eingriffsregelung

Bevorratung von Flächen und vorgezogenen Maßnahmen zum Ausgleich im Rahmen der Anwendung der Eingriffsregelung

Leitung:  Prof. Dr. Christina von Haaren
Team:  Dipl.-Ing. Stefan Ott
Jahr:  1999
Laufzeit:  1998 - 1999
Ist abgeschlossen:  ja

Forschungsvorhaben im Auftrag des BfN

Projektbeschreibung:

Nachdem in einigen Kommunen nun bereits mehrjährige Erfahrungen mit Flächen- und Maßnahmenbevorratung vorliegt und etwa einem Jahr nach der Novellierung des BauGB schien es an der Zeit, die vorliegenden Beispiele und Erfahrungen zu sammeln und aus Sicht des Naturschutzes zu resümieren. Vor diesem Hintergrund beauftragte das Bundesamt für Naturschutz (BfN) das Institut für Landschaftspflege und Naturschutz (ILN) Hannover einen Expertenworkshop vorzubereiten, durchzuführen und auszuwerten.
Als wichtigste Ziele der Veranstaltung wurden definiert:

  • Erfahrungsberichte und -austausch zur Anwendung der Regelungen des BauGB, insbesondere der geschaffenen Möglichkeiten für vorgezogene Maßnahmen zum Ausgleich sowie zur Lockerung der räumlichen Zuordnung zum Eingriffsort
  • Bewertung der Möglichkeiten und Einschätzung der vorliegenden Praxis aus Sicht von Naturschutz und Landschaftspflege
  • Zusammenstellungen von Empfehlungen für die Praxis der Gemeinden und Unteren Naturschutzbehörden (UNB)
  • Darlegung von Handlungsbedarf für den Bund und Empfehlungen für die Länder


Der Workshop wurde am 12.12.1998 mit insgesamt 25 Experten verschiedenster Institutionen und Verwaltungsebenen in Hannover durchgeführt.